Produktbeschreibung

Mittelalterliche Nähnadel aus echtem Knochen fürs Nadelbinden


In reiner Handarbeit gefertigte Replik einer Nähnadel aus Knochen inspiriert von Vorbildern aus der Wikingerzeit.

Solche Knochennadeln wie diese Nähnadel wurden bereits in der Steinzeit verwendet, und sie waren bei Kelten und Römern, als auch bei Germanen und Wikingern bis zum Mittelalter weit verbreitet. Die Knochennadel diente selbst noch in mittelalterlicher Zeit dazu gröbere Gewänder zu vernähen.

Beim Nadelbinden wird - anders als beim Stricken - mit nur einer Nadel gearbeitet. Der Vorteil dieser Technik besteht darin, dass keine Laufmaschen entstehen können, da die einzelnen Maschen während des Nadelbindens 'verknotet' werden.

Die Stricknadel für das Nadelbinden eignet sich sehr gut für die Herstellung von historischen Kleidungsstücken
wie z.B. Mützen, Socken und Handschuhen, sie kann auch als große Nähnadel verwendet werden, allerdings nur bei gestrickten Handarbeiten mit weiten Maschen oder elastischen Fäden, da sie ansonsten aufgrund der stumpfen Spitze nicht durch das Material dringt und durch die Breite der großen Nähnadel Löcher im Gewebe hinterlässt.

Mittelalterliche Knochennadeln waren wertvoll und kostbar. Sie wurden sorgsam in Nadeldosen verwahrt, so wurden sie geschützt vor Beschädigung oder Verlust.

Übrigens ist eine solche Knochennadel auch ein praktisches Hilfsmittel für heute, z. B. zum Vernähen von Fäden bei Webarbeiten.

Die Replik dieser mittelalterlichen Knochennadel hat die Abmessungen ca. 6 x 0,5 cm und eine Lochgröße von 5 x 1 mm.